Im Juni findet am Nationalen Erprobungszentrum für Unbemannte Luftfahrtsysteme in Magdeburg-Cochstedt die Offshore Drone Challenge statt.
Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht die praktische Erprobung von Flugmanövern, die für den Anwendungsfall der Operations & Maintenance-Logistik für Offshore-Windparks relevant sind. Zum Projekt gehören sowohl Software-Themen als auch bauliche Modifikationen zur Verbindung der Systeme „Drohne“ und „Windpark“.
Im Rahmen des vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt gemeinsam mit dem Energieversorger EnBW organisierten Wettbewerbs am 19. und 20. Juni werden sechs Drohnenhersteller ihre technologischen Fähigkeiten zum Transport von Schwerlasten am Flughafen Cochstedt unter Beweis stellen. Im Mittelpunkt dieses Wettbewerbs steht die Demonstration von Flugmanövern, die in der Betriebs- und Wartungslogistik für Offshore-Windparks relevant sind. Die Unternehmen müssen während des Wettbewerbs einen Parcours mit verschiedenen Etappen bewältigen, zu dem Aufgaben wie möglichst automatisches Aufnehmen und Absetzen der Last oder Flüge außerhalb der Sichtweite gehören.
Hierzu wurde vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr ein temporäres geografisches Gebiet eingerichtet, in dem die Anforderung in der offenen Kategorie der maximalen Startmasse von 25 kg und des Betriebs in direkter Sicht ausgenommen sind .
Zum Einflug in das Gebiet sind sowohl die Betriebsvereinbarungen zwischen dem Flughafenbetreiber und dem UAS-Betreiber als auch die Betriebsbedingungen einzuhalten.
Von der Landesluftfahrtbehörde Sachsen-Anhalt wurde ebenfalls eine Allgemeinverfügung zum Einflug in das geografische Gebiet gemäß § 21h Absatz 3 Nummer 2 LuftVO im Amtsblatt von Sachsen-Anhalt vom 31.05.2024 und in den Nachrichten für Luftfahrer veröffentlicht.
Detaillierte Informationen finden Sie auch auf den Seiten des DLR unter:
https://dlr.de/de/ft/aktuelles/nachrichten/geozone-cochstedt
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