Sicherheitsinformationen für den Drohnenbetrieb
Hinweise für die sichere Nutzung von Drohnen
Der Betrieb einer Drohne kann eine Gefahr für andere darstellen. Dieser Gefahr sollte sich ein Fernpilot zu jeder Zeit bewusst sein.
Aus diesem Grund sollte sich jeder Fernpilot vor dem Flug die folgenden Fragen stellen:
- Fliege ich zu einem legalen Zweck?
- Könnte ich (ungewollt) in die Privatsphäre anderer Personen eindringen?
- Werde ich mit meinem Flug jemanden gefährden?
- Gefährde ich die Arbeit von Behörden und Organisationen mit öffentlichen Sicherheitsaufgaben?
Da Sie sich mit Ihrer Drohne im Luftraum und damit auch in einem öffentlichen Raum bewegen, gelten die einschlägigen Vorschriften und Gesetze. Verstöße werden durch die zuständigen Behörden verfolgt.
Durch die Registrierung und den Einsatz von technischen Systemen wie Geo-Fencing können die Risiken für den Fernpiloten und den Betreiber reduziert werden. Schlussendlich liegt die Verantwortung für den Flug trotzdem bei Ihnen.
Darüber hinaus sollten Sie stets den technischen Zustand Ihrer Drohne im Auge behalten und gegebenenfalls entsprechend qualifizierte Hilfe in Anspruch nehmen. Beispielsweise sollten Sie auf Ihre Akkus achten, die bei falscher Handhabung Schäden und Probleme verursachen können. Änderungen und Modifikationen sollten Sie selbst nur vornehmen, wenn Sie über die entsprechenden Kenntnisse verfügen. Zudem weisen wir bereits jetzt darauf hin, dass eine Drohne ihre C-Zertifizierung verlieren wird, wenn selbst Modifikationen vorgenommen werden. Ihre Sicherheit und die Sicherheit anderer spielt beim Betrieb von Drohnen stets eine übergeordnete Rolle.
Da ein Großteil der Drohnen über Sensoren zur Aufzeichnung persönlicher Daten (Kamera, Mikrofon, etc.) verfügt, gelten für den Betrieb insbesondere die Regelungen für den Datenschutz. Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und das Bundesdatenschutzgesetz sind dazu in Deutschland verbindlich.